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Die Orgel der Neuapostolischen Kirche in Hildesheim

Allgemeines
Disposition

Die Geschichte der Gemeinde
Allgemeines
Im Zuge einer Kirchenrenovierung 1977 wurde an der Altar-Giebelwand eine Pfeifenorgel eingebaut. Erbauer waren die Orgelbau-Werkstätten Schmidt & Thiemann aus Hannover.

Die Orgel ist rein mechanisch, lediglich der Blasebalg und der Tremulant werden elektrisch betrieben.

Disposition
erbaut von Schmidt & Thiemann

I. Manual II. Manual Pedal
Offenflöte 8' Gedackt 8' Subbaß 16'
Prinzipal 8' Salizional 8' Prinzipal 8'
Oktave 4' Rohrflöte 4'
Nasal 2 2/3' Offenflöte 2'
Superoktave 2' Sesquialtera 2fach
Mixtur 4-5f Krummhorn 8'
Tremulant

Koppeln: I/II; I/P; II/P
Tremulantenfrequenz verstellbar, Pedaltraktur elektrisch (Das Pedal befindet sich im rechten Gehäuse)

Die Geschichte der Gemeinde

Die Gemeinde Hildesheim wurde am 01.10.1899 mit der Versiegelung des Bruders Hermann Rathmann durch Stammapostel Krebs faktisch gegründet. Seinerzeit erfolgte die Betreuung von Hannover aus.

Eine erste Versammlungsstätte stellte im Jahr 1901 die Tischlerwerkstatt in der Alfelder Straße dar. Zu der Zeit versammelten dort sich 7 Geschwister .
Schon ein Jahr später bezog man einen Lagerraum der Lederhandlung Davidson in der Osterstraße.

Anfang 1908 zählte die Gemeinde schon ca. 150 Erwachsene und 15 Kinder. Man mußte wieder eine neue Bleibe suchen, die sich in der Süßwarenfabrik Bode am heutigen Pelizäusplatz fand.

Eine weitere Station war 1917 die Augustastraße.

Ende 1919 erhielt die Gemeinde dann ein erstes Kirchenlokal in der Schützenwiese, das aber nicht allen Geschwistern Platz bot. Zu der Zeit war die Gemeinde auf ca. 250 Geschwister gewachsen. Somit wurde erstmals an zwei Orten in Hildesheim Gottesdienst gehalten.

Im April 1935, jetzt zählte die Gemeinde schon ca. 410 Mitglieder (330 Erwachsene und 80 Kinder), zog man in die Annenstraße.

Da im Krieg große Teile Hildesheims zerstört wurden, fand sich nach Kriegsende bis ca. 1950 eine Bleibe in der Moltkeschule (Moltkestraße). Die Gemeinde bestand zu der Zeit aus rund 320 Erwachsenen und 100 Kindern.

Ein ehemaliger Fabriksaal der Zuckerfabrik am Römerring wurde für Gottesdienste hergerichtet und bis 1962 genutzt. Während dieser Zeit (ab 01.01.1954) wurde Hildesheim ein eigenständiger Bezirk.

Am 22.12.1962 freuten sich ca. 500 Geschwister, davon etwa 100 Kinder, über die Weihe der heutigen Kirche an der Goslarschen Landstraße durch Bez.-Ap. Knigge.

Die Kirche wurde 1977 umfassend renoviert. Im gleichen Zug wurde an der Altar-Giebelwand eine Pfeifenorgel eingebaut. Informationen zur Orgel erhalten sie hier >>

Heute zählt Hildesheim rund 600 Mitglieder, davon rund 50 Kinder.


Mit freundlicher Genehmigung der Kirchengemeinde (Oliver Hormann) und Christian Besel
H-15
weiterführende Links:

Webseite Neuap. Kirche Hildesheim