Weihnachtlicher Kehraus 
						    am 8. Januar in der Kulturkirche St. Thomas Morus Gießen 
						     
					     
					      Wenn die Kleidung nicht mehr passt, die Geschenke umgetauscht sind und ganz IKEA „Knut“					      feiert, wird es wieder Zeit für den alljährlichen, weihnachtlichen Rausschmeißer am Sonntag, den 
					      8. Januar 2023 um 15:30 Uhr in der Kulturkirche St. Thomas Morus Gießen.  
					      Einlass ab 15 Uhr. Karten 
					      können unter www.kulturkirche-giessen.de reserviert werden. 
					       
					      Zu Gast ist dieses Jahr das TRIO FESTIVO mit ihrem Konzert für zwei Trompeten und eine Orgel. 
					      Marion Kutscher, Michael Frangen und Hans-André Stamm konzertieren seit über 20 Jahren in 
					      Deutschland und Österreich. Auf dem Programm stehen beliebte Klassiker der Musikgeschichte. 
					      Ein sprichwörtliches Feuerwerk zündet die Ouvertüre aus der Feuerwerksmusik von Georg 
					      Friedrich Händel. Zu den selten aufgeführten Stücken gehören Händels Orgelkonzerte. 
					       Ursprünglich als Zwischenspiele während der großen Oratorienaufführungen gedacht, erfreuten 
					      sie sich von Anfang an großer Beliebtheit. Lyrische Klänge präsentiert darüberhinaus das „Corno 
					      da caccia“ in Mozarts Rondo aus dem Hornkonzert Nr. 4, KV 495. 
					      So gibt es - begleitet von Klängen aus dem Bach’schen Weihnachtsoratorium - ein letztes 
					      weihnachtliches Erleben, wenn der Christbaum noch einmal leuchtet und das Jesuskind in der 
					      Krippe Frieden für die Welt verheißt. 
					       
					      Das Konzert findet am Sonntag, den 8. Januar 2023 um 15:30 Uhr in der Kulturkirche St. Thomas 
					      Morus, Grünberger Straße 80, in Gießen statt. Der Eintritt kostet 10 €. Karten können vorab 
				        reserviert werden unter www.kulturkirche-giessen.de, Einlass ab 15 Uhr. 
				         
 
					      Die Trompeterin Marion Kutscher studierte von 1990-1995 an der Robert-Schumann- Hochschule 
					      Düsseldorf Instrumentalpädagogik und von 1995-1999 an der Folkwang-Hochschule für Musik 
					      Orchestermusik. Bei Thibaud Robinne (Köln) spezialisierte sich sich auf die Naturtrompete und 
					      spielt seitdem in verschiedenen Barockorchestern im In- und europäischen Ausland, u.a. Les 
					      Musiciens du Louvre, Heidelberger Sinfoniker, Neue deutsche Hofmusik Düsseldorf, 
					      Barockorchester der Oper Zürich und Concerto Köln. Hervorzuheben sind Konzerte in Frankreich 
					      mit den Sopranistinnen Anne-Sophie von Otter und Cecilia Bartoli und ihrem Orchester „Les 
					      Musiciens du Prince“, hier spielte man im Rahmen einer Europatournee u.a. in der neu eröffneten 
					      Elbphilharmonie Hamburg. Neben ihrer künstlerischen Tätigkeit unterrichtete sie bis 2006 
					      Trompete an der Rheinischen Musikschule in Köln. Seit 2011 arbeitet sie als Posaunenwartin der 
					      Evangelischen Kirche im Rheinland und unterrichtet Privatschüler.  
					       
Michael Frangen lebt seit dem Sommer 2009 in der Vulkaneifel, wo er die dortige Musikschule 
					      und den Musikverein leitet. Seit 1990 Dozent für Trompete und Kammermusik an der Rheinischen 
					      Musikschule Köln, leitet er die Fachbereiche Blechbläser und „Musik und Schule“. 
					      Sein klassisches Trompetenstudium ergänzte er mit dem Studium der Barocktrompete und war 
					      Mitgründer des Barocktrompeten Consorts Köln. Seine Konzerttätigkeit führte ihn durch ganz 
					      Deutschland, ins europäische Ausland, nach Brasilien, Israel und Palästina, sowohl solistisch als 
					      auch in Ensembles. Hinzu kommen CD-Einspielungen, Rundfunksendungen und Mitwirkungen bei 
					      Film- und Fernsehproduktionen und Auftritte in der Kölner Philharmonie. Er ist im 
					      kammermusikalischen Bereich als Komponist und Arrangeur für Blechbläser tätig. Der bisherige 
					      Höhepunkt war die Aufführung seiner Komposition UR , eine Fantasie über eine Skulptur von 
					      Ulrich Rückriem, im Kunstmuseum Bonn und der Philharmonie Köln.
					       
					       
					      Hans-André Stamm, geb. 1958 in Leverkusen, erhielt Musikunterricht seit dem 7. Lebensjahr. Mit 
					      11 Jahren begann er mit einer regen Konzerttätigkeit als Orgelvirtuose im In- und Ausland, 
					      studierte Kirchenmusik und Klavierpädagogik, komponierte und veröffentlichte Werke für Klavier, 
					      Orgel, kammermusikalische Besetzungen, Chor und Orchester, Filmmusiken und nahm als 
					      Interpret zahlreiche Tonträger auf. Derzeit lebt er als freischaffender Komponist und 
					      konzertierender Organist und Pianist.  |