Orgelzyklus zum 200. Geburtstag von César Franck (1822-1890)
am 10./17./24. Mai 2022 in der Frauenkirche Nürnberg
In drei Konzerten wird in der Nürnberger Frauenkirche im Mai des bedeutenden französischen Komponisten, Organisten und Pädagogen César Franck gedacht, der vor 200 Jahren im belgischen Lüttich das Licht der Welt erblickte. Den Großteil seiner Orgelwerke schrieb er für Instrumente aus der berühmten Werkstatt Aristide Cavaillé-Colls, insbesondere die Orgel „seiner“ Kirche St. Clotilde in Paris, an der er über vierzig Jahre tätig war. In der Nürnberger Frauenkirche erklingen die drei großen Zyklen Six Pièces (1868), Trois Pièces (1878) und Trois Chorals (1890)
Den Auftakt der Konzertreihe macht am Dienstag, 10.5.2022 um 19.30 Uhr Susanne Rohn, Kantorin der Bad Homburger Erlöserkirche. Sie stellt den „Lyrischen César Franck“ in den Mittelpunkt ihres Programms. Eine Woche später erklingt am 17.5. mit „Grande Pièce symphonique“ op. 17 die erste Orgelsymphonie, mit der Franck die Gattung der Orgelsymphonie begründet hat. Das Programm, gespielt von Karl Echle aus Freudenstadt ist somit überschrieben mit dem Titel „Der symphonische César Franck“.
Das abschließende Konzert der dreiteiligen Reihe bestreitet am 24.5. der Münchener Organist Christian Bischof, der in Nürnberg kein Unbekannter ist, hatte er doch jahrelang die Leitung des Nürnberger Kammerchores inne. Bischof stellt den virtuosen César Franck vor, der über eine immense Klaviertechnik verfügte und die Organisten vor große pianistische Herausforderungen stellt. |