Trio Anglicore eröffnet fastenZEITraum-Konzertreihe in Kulturkirche Gießen
Am Samstag, den 5. März um 17 Uhr, eröffnet das Trio Anglicore die Reihe mit Konzerte
der Neuen Improvisierte Musik im fastenZEITraum in der Kulturkirche St. Thomas Morus,
Grünberger Straße 80.
Unter dem Motto „Engelsklänge und Himmelsmusik“ wagen sich Frank Rühl (e-Gitarre), Nils
Hartwig (Theremin) und Jakob Handrack (Orgel) auf eine akustische Entdeckungsreise in neue
unerhörte Klangsphären. Mit viel Gefühl, Empathie und Inspiration widmet sich das junge Trio
kunstvoll der Neuen Improvisierten Musik.
Nils Hartwig und Frank Rühl sind bereits seit vielen Jahren Ensemblemitglied des GIESSEN
IMPROVISERS POOL. Nils Hartwig kommt als Klarinettist und Saxophonist ursprünglich aus dem
Jazz, wo er in diversen Formationen von New Orleans Jazz bis Modern Jazz, u.a. mit Andreas
Müller, Georf Wolf und Raik Rudinger mitgewirkt ht. Er ist Dozent der Städtischen Musikschule
Gießen.
Frank Rühl kam vom Beat Mitte der 1960er Jahre über R & B, R & R, Soul und Psychedelic Ende
der Sechziger und frühen Siebzigern und Freejazz zur zeitgenössischen Improvisierten Musik. Er
arbeitet schon lange auch in medienübergreifenden Projekten, in der Verbindung von
Improvisierter Musik zu Tanz, Theater, bildender Kunst, Performance und Video. Rühl spielt eine
selbstgebaute Gitarre, die er mit gefundenen Objekten und Gegenständen des alltäglichen
Gebrauchs präpariert und manipuliert.
Jakob Ch. Handrack ist seit 2007 Kirchenmusiker und Organist an der Kulturkirche St. Thomas
Morus; Orgelunterricht bei Regionalkantorin Regina Engel, Klavierunterricht bei Manfred Becker
(Jazzinitiative Gießen); über den Jazz und Blues folgen Erfahrungen mit der improvisierten und
Neuen Improvisierten Musik, seit 2014 als Gastmusiker beim GIESSEN IMPROVISERS POOL
und des Trio Anglicore.
Improvisation als unerschöpfliche Quelle der Spiritualität. Aus einer Intuition entsteht sie im Geiste
des Augenblicks, geht vorüber und hinterlässt doch Bleibendes, lädt ein zu einer Reise ins Innere
und offenbart Persönliches – eine persönliche Auszeit in der Woche für die eigene Seele. Die
Veranstaltung wird gefördert durch den Musikfonds e.V. und das Kulturamt der Stadt Gießen.
Der
Eintritt kostet 10 €. Eine Anmeldung ist nicht notwendig, ein Sars-CoV2-Impfnachweis ist
erforderlich.
Am kommenden Samstag, den 12. März um 17 Uhr, gastieren die Musikerinnen Sue Schlotte
(Violoncello) und Eiko Yamada (Flöte) mit einer Japanischen, Odenwälder Koproduktion im
fastenZEITraum.
Das komplette Programm finden Sie auf der Homepage unter www.kulturkirche-giessen.de
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