19. Internationaler Carl von Ossietzky – Kompositionswettbwerb abgeschlossen
Der Carl von Ossietzky Kompositionspreis wurde in diesem Jahr zum neunzehnten Mal vom Institut der Musik der Carl von Ossietzky Universität Oldenburg ausgeschrieben. Die Besetzungen, für die der Wettbewerb ausgeschrieben ist, wechseln von Jahr zu Jahr. Auf diese Weise entsteht kontinuierlich ein wachsendes Repertoire an Kompositionen mittleren Schwierigkeitsgrads, das Schülerinnen und Schüler, Studierende und Laien aus unterschiedlichen Stilrichtungen zum gemeinsamen Spiel zusammenbringt.
Der 19. Carl von Ossietzky Kompositionspreis wurde für Kompositionen für Orgel ausgeschrieben. Es wurden 37 Werke aus 8 Ländern (3 Kontinente) eingereicht. Die Jury (Violeta Dinescu, Christoph Keller, Johannes von Hoff, Roberto Reale und Michael Searby) hat entschieden, folgende Kompositionen zu prämiieren:
1. Preis (1.000 Euro): Günter Berger (Dötlingen) Kulturübergreifende rhapsodische Orgelparaphrasen zu einer Synagogalen Psalmodie, einem islamischen Gebetsruf und einer gregorianischen Hymne
2. Preis (700 Euro): Hermann Kruse (Dortmund) Toccata über „Aus tiefer Not“
3. Preis (500 Euro): Simon Gregor (Laipheim) Linguis omnium
Den Förderpreis (300 Euro) erhält
Benjamin Pfordt | *1992 (Münster)
Nyanyian Panakawan (Ising Kitab Suci)
Darüber hinaus erhalten folgende Werke eine Auszeichnung:
Wer nur den lieben Gott lässt walten von Maxim Seloujanov (Wien)
Rorate coeli de super (Choralkontemplation) von Alexei Grott (Salzburg)
Metaphonie – Choralpartita für Orgel von Leopold Brauneiss (Wien)
Metamorphosis von Junsang Bahk (Choongju City, Südkorea) |