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Die Orgel der St. Georg-Christophorus-Jodokus-Kapelle Walsrode (Stellichte)
Informationen
Disposition |
Informationen
Der Gutshof, der sich noch heute im Privatbesitz der Familie von Behr befindet, ist sehenswert (Privatgrundstück!). Gutskapelle (1608), Herrenhaus (1703/04) und zweigeschossiger Fachwerkspeicher (17. Jh.) sind die wichtigsten Gebäude.
Die ev. Kirche ist die ehemalige Gutskapelle. Sie ist ein „seltenes Beispiel einer qualitätvollen, in Architektur und Ausstattung einheitlichen Gutskapelle aus dem frühen 17. Jh.“ (Dehio). Das prächtige Orgelgehäuse schuf Andreas de Mare ursprünglich für das Kloster Thedinga in Ostfriesland. Sein Sohn Marten de Mare überführte die Orgel nach Stellichte. Das heutige Pfeifeninnenwerk wurde 1985 von Jürgen Ahrend meisterhaft rekonstruiert. |
Disposition
(12 / HW/BW/angeh. Ped)
Hauptwerk |
Brustwerk |
Quintadena 8’ (P C-a) |
Rohrflöte 4’ |
Gedackt 8’ |
Holquinte 3' (ab c’) |
Principal 4’ |
Spitzflöte 2’ |
Gemshorn 4’ |
Regal 8’ |
Octave 2’ |
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Nasat 1 1/3’ |
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Sesquialtera II |
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Mixtur IV |
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Pfeifenmaterial:
Gehäuse und Prospektpfeifen von vor 1600 Andreas de Mare und 1610 Marten de Mare
1986 Neubau unter Einbeziehung der historischen Substanz von Jürgen Ahrend
Umfang HW: CDE c’’’
(gebrochene kurze Oktave)
Umfang BW: CDEFGA c’’’
Umfang Pedal (angeh. an HW): CDE-d’
2 Keilbälge, Tremulant, Cimbelstern
Windruck: 71 mm WS
Tonhöhe: ca. ½ Ton über normal
Stimmung: mitteltönig |
Mit freundlicher Genehmigung von Christoph Brückner
Foto: Thorsten Pirkl
weitere Informationen unter : http://www.nomine.net/stellichte-gutskapelle
OI-W-24 |