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Die Orgel in St. Johannis Visselhövede

Disposition
Geschichte der Orgel
Disposition
 Führer-Orgel (1983)

Hauptwerk Oberwerk Pedal
Quintadena 16'

Gedackt 8'

Subbaß 16'

Prinzipal 8' Gedacktflöte 4' Prinzipal 8'
Rohrflöte 8' Oktave 2' Okatve 4'
Oktave 4' Sesquialtera 2f Rauschpfeife 2f
Holzflöte 4' Vox humana 8' Posaune 16'
Quinte 2 2/3' Trompete 8'
Oktave 2' Tremulant
Mixtur 4-6f
Trompete 8'

Normalkoppeln

Geschichte der Orgel

1779 - historisches Gehäuse von Johann Wilhelm Wilhelmi, Stade). Über den Verbleib der Orgel von 1779 ist nichts bekannt - nur eine  bemerkenswerte Auskunft von Fa. Emil Hammer (1920): "Bis auf das Orgelgehäuse ist von dem jetzigen baufälligen Werke nichts mehr zu verwerten. Das ausfallende Metall der Pfeifen stellt als Altmaterial noch den einzigen Wert dar, und würden wir dieses Metall zum Einschmelzen nach dem Tageskurs übernehmen. Alles andere verbleibt der Kirche eventuell zu Heizungszwecken."

1922 - Neubau einer pneumatischen Taschenlade durch Furtwängler und Hammer

1951 - Ergänzung und Renovierung der Orgel durch Fa. Emil Hammer, Hannover. Die Disposition weist 21 Register auf und kommt der heutigen sehr nahe: - eine barocke  Dispostion auf pneumatischen Taschenladen. Im Abnahmebericht vom 25.7.52 wird bemängelt, dass der Schwellkasten und die Walze nicht ausgebaut wurden.

1983 - Neubau Fa. Führer unter Verwendung der historischen Gehäusefront in Anlehnung an die Disposition von Wilhelmi

2008 - Reinigung und Renovierung durch Orgelbauwerkstatt Jörg Bente


Mit freundlicher Genehmigung des Kirchenkreises (K.-H. Voßmeier)
OI-V-1