Disposition
erbaut um 1878 von Gustav Schlimbach
Umbau vermutlich in den 1990ern.
Manual |
Pedal C-e |
Prinzipal 8' |
Subbass 16' |
Viola 4' * |
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Salicet 2' * |
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Gedeckt 8' |
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Salizional 8' |
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Oktav 4' |
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Mixtur |
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Violon 8' |
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Pedalkoppel;
Tutti-Tritt
* Registerzüge haben flache Emailschilder (statt Elfenbein und konvexer Wölbung), laut hier ansässigem
Orgelbauer handelt es sich ursprünglich um eine Viola da Gamba 8' und eine Flöte 4'. Die Orgel hat mechanische Kegelladen.
Interessant ist, dass die Orgel auf der Empore frei steht, d.h. die Gottesdienstbesucher die auf der
rechten Seite der Empore sitzen gehen hinter dem Instrument und um das Instrument herum zu den
Bänken.
Daraus ergibt sich der eigentlich liebenswerte Umstand, dass das hintere Gehäuse komplett mit
eingeritzen Zeichen, Nachrichten und Namenskürzel verziert ist, u.a. eine Ritzung aus dem Jahr 1916.
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