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Die Orgel der Neuapostolischen Kirche Stendal

Informationen
Disposition

Informationen

Die Orgel mit mechanischer Traktur wurde von der Orgelbauanstalt Rudolph Böhm aus Gotha gebaut und 1989 im Rahmen eines Chorkonzertes mit Orgel durch Bezirksapostel Karnick eingeweiht.

Sie gliedert sich in drei Teilwerke, die den jeweiligen Manualen und dem Pedal entsprechen. Über dem Spieltisch befindet sich das Schwellwerk, darüber das Hauptwerk mit dem Prinzipal 8’ im Prospekt. Das Pedalwerk mit der Posaune 16’ ist unschwer durch die kupfernen Zungenbecher rechts daneben zu erkennen.
Die Orgel hat insgesamt 33 Register, und die Programmierung ist vollelektronisch. Es stehen 56 nacheinander abrufbare Setzerkombinationen und 8 weitere feste Kombinationen zur Verfügung.

Die meisten Pfeifen sind aus spezifischen Metalllegierungen, die übrigen sind aus Holz. Besonders zu erwähnen sind die 5 Zungenregister, die sich durch ihren Klang herausheben. Trompete 8’ in Manual 1, Krummhorn 8’, Dulzian 16’ in Manual 2 und Klarinette 4’, Posaune 16’ im Pedal. Jede Posaunenpfeife wird direkt über eigene Magnete angesteuert um den vollen Bedarf an Luft schnellstens zu erreichen. Die Gesamtzahl der Pfeifen beträgt 2.525.

Zuletzt wurde die Orgel von der Fa. Hüfken zur 100 Jahr-Feier der Gemeinde durchgesehen und gestimmt.

Disposition der Orgel

Hauptwerk

Schwellwerk:

Pedal:

Pommer 16’ Gedackt 8’ Subbass 16’
Prinzipal 8’ Quintade 8’ Kupferprinzipal 8’
Koppelflöte 8’ Weidenpfeife 8’ Gedacktbass 8’
Oktave 4’ Rohrflöte 4’ Gemshorn 4’
Nachthorn 4’ Prinzipal 4’ Nachtflöte 2’
Waldflöte 2’ Oktave 2’ Basszink 5 1/3
Rauschpfeife 2 2/3' Nasard 2 2/3' Mixtur 3-4f
Mixtur 4–5f Terz 1 1/3' Posaune 16’
Cymbel 3f Oktave 1’ Klarinette 4’
Kornett 3-4f Scharff 4f
Trompete 8’ Septquart 1 1/7
Dulzian 16’
Krummhorn 8’


Mit freundlicher Genehmigung von Mario Westphal
OI-S-4