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Die Orgel der Ev. Kirche Schotten-Rainrod
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Disposition
erbaut 1836 von Johann Heinrich Krämer
Manual C-f3 |
Pedal C-c1 |
Principal 8' |
Subbaß 16' |
Bordun 8' |
Oktavbaß 8' |
Flöte 8' |
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Salicional 8' |
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Oktave 4' |
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Waldflöte 4' |
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Superoktave 2' |
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Mixtur 3fach 1 1/2' |
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vacant |
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geteilte Schleife
Bass/Diskant
Pedalkoppel
Es handelt sich um eine sehr früh besiedelte Region: um Rainrod wurden viele Hügelgräber entdeckt. Durch die ideale Lage nahe dem Nidda-Stausee ist der anerkannte Erholungsort Rainrod Touristenmagnet im Raum Schotten.
Die Kirche im elegant klassizistischen Stil des 19. Jahrhunderts hat selten erhaltene Innenausstattung. In Büdingen-Rohrbach gibt es einen vergleichbaren Kirchenbau mit wertvoller Bürgy-Orgel. Die Rainroder Kirchenorgel des Orgelbauers Johann Heinrich Krämer aus Alsfeld-Leusel im Vogelsbergkreis wurde rechtzeitig fertig. Somit konnten Kirche samt Orgel am 12.5.1836 eingeweiht werden.
1980 erfuhr das Instrument eine gutgemeinte, aber misslungene Schönheitsoperation, die bereits 1983/84 rückgängig gemacht wurde, um das ursprüngliche Orginal wieder annäherungsweise zu erhalten. Der Organist sitzt links seitlich am Instrument und kann auch von da aus per Schlüsseldrehung die Vater-unser-Glocke bedienen. Das breite flächenbetonte Orgelgehäuse ist wie die übrigen Innenausstattungsstücke einheitlich hell gefasst. Für ein Manual-Register mit 54 Pfeifen ist noch genügend Platz im Inneren vorhanden z.B. für Trompete 8´ oder Bordun 16´. Es wäre eine klangliche Bereicherung. |
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mit freundlicher Unterstützung von Christoph Brückner
Foto: Christoph Brückner
OI-S-80 |
weiterführende Links:
Webseite Dekanat Büdinger Land |