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Die Orgel der Johanneskirche Schirgiswalde (Kirschau)

Informationen zur Orgel
Disposition
Informationen zur Orgel

1924 wurde die Orgel in der neu errichteten Kirche erbaut als Opus 396 der Firma Emil und Bruno Jehmlich, Dresden auf Kegelwindladen mit 24 Registern und einer Transmission auf zwei Manualen und Pedal.

Sie verfügt über eine pneumatische Traktur mit Wechselwindsystem. Das I. Manual, in C- und Cis-Seite geteilt, befindet sich hinter direkt hinter dem Prospekt, wiederum dahinter das II. Manual (/Schwellwerk). Zwischen beiden Werken steht auf dem Emporenboden das Pedalwerk, dahinter und unter dem Schwellwerk ist die Balganlage untergebracht.

1941 führte die Firma Jehmlich eine umfassende neobarocke Umdisponierung durch, die hauptsächlich das Schwellwerk betraf. 1997 wurde die Orgel durch die Orgelbaufirma Groß Soldan teilgereinigt und technisch überholt. Zum 90. Geburtstag der Jehmlich-Orgel ist eine umfassende Instandsetzung nötig.

Disposition
erbaut von Orgelbau Jehmlich 1923/24

I. Manual, Hauptwerk II. Manual, Schwellwerk Pedal
Bordun 16'

Gedackt 8' Subbaß 16'

Prinzipal 8'

Quintatön 8'

Violonbaß 16'

Rohrflöte 8'

Prinzipal 4'

Gedacktbaß 16'

Dolce 8'

Rohrflöte 4'

Oktabvaß 8'

Oktave 4'

Schwebung 8'+4'

Gedacktpommer 4'

Gemshorn 4'

Blockflöte 2'

Quinte 2 2/3'

Sesquialter 2fach

Mixtur 3fach

Sifflöte 1'

Krummhorn 8'


Koppeln: II/I, II/P, Oberoktavkoppeln II/I, Unteroktavkoppeln II/I

Feste Gruppen: Mezzoforte; Forte; Tutti
Generalcrescendo Schwelltritt für II. Manual Koppel-Crescendo Ausschalter

Mit freundlicher Genehmigung von Lucas Pohle
OI-C-5
weiterführende Links:

Webseite Ev.-luth. Kirche Bautzen-Kamenz