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Die Orgel der kath. Kirche Seeshaupt (Magnetsried)

Informationen
Disposition

Gesicherte Informationen über die Orgel:

Juli/August 1917 – 1. Weltkrieg
Beschlagnahmung der Prospektpfeifen in Magnetsried (trotz eines niedriegen Zinn-Gehalts von 45%) und Jenhausen (80-85% Zinn), Ausbau der Pfeifen durch Willibald Siemann, München

Februar 1919
Einbau neuer Prospektpfeifen (Prinzipal 4') aus Zink (Aluminium Bronzierung) durch Julius Zwirner, München

1974
Besichtigung der Kirche und der „historischen Kleinorgel französischer Bauart" durch das Denkmalamt

28. Juli 1975
Gutachten über die Orgel von Dr. Hans Schmid (Musikhist. Kommision der Bay. Akademie der Wissenschaft – Das Gutachten selbst fehlt leider.

13. Oktober 1975
Einbau eines neuen Gebläses durch Günter Ismayr, Bernried

Dezember 1977
Reinigung, Imprägnierung, Neu-Lagerung Manual- und Pedalklaviatur, neue Spiel- und Registermechanik für Pedal, Nachintonation durch G. Ismayr, Bernried
- Kritik an der Arbeit durch Amt für Kirchenmusik

Herbst 1979
Einbau neuer Prospektpfeifen in Zinnlegierung durch G. Ismayr, Bernried

Disposition
Erbaut: um 1820 oder früher - Orgelbauer unbekannt

Manual (C - f3) Pedal
Holzflöte 4' Subbaß 16'
Gedeckt 8' Oktavbaß 8'
Spitzgambe 8' Violon 8'
Prinzipal 4'

Mixtur 2 2/3'



Mit freundlicher Genehmigung von Marcus Albrech
OI-S-64
weiterführende Links:

Webseite Orgel Seeshaupt