Disposition
erbaut 2012 von Claudius Winterhalter Orgelbau, Oberharmersbach
Hauptwerk
(Manual I) C-a''' |
Schwellwerk
(Manual II) C-a''' |
Pedalwerk
C-f ' |
Bourdon 16' C - f' Holz, ab fis' Metall; gedeckt |
Geigenprincipal 8' |
Principalbass 16' Metall, C-Dis Holz; ab E im Prospekt |
Principal 8' C-b' im Prospekt |
Doppelgedeckt 8' Fichte/Birne |
Subbass 16' Transmission |
Holzflöte 8' Holz; gedeckt, ab c° offen |
Viola di Gamba 8' |
Octavbass 8' A-c' im Prospekt; tiefere Transm. aus Pr. 16' |
Gemshorn 8' konisch |
Vox coelestis 8'
erst ab c° vorhanden |
Bassflöte 8'
Transmission |
Octave 4' |
Fugara 4' |
Bassoctave 4' Transmission |
Rohrflöte 4' |
Traversflöte 4'
überblasend ab c' |
Posaune 16' |
Superoctave 2' |
Quinte 2 2/3'
im Bass konisch |
Trompete 8' Transmission |
Mixtur 5-fach 1 1/3' |
Flageolet 2' überbl. ab c' |
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Trompete 8'
barock, hell |
Terz 1 3/5'
im Bass konisch |
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Sifflöte 1 1/3' zylindrisch |
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Trompette harmonique 8' |
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Oboe 8' |
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Tremulant |
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Expression |
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Koppeln: Super II/P, SUB II/I, II/I, II/P, I/P
Balanciertritt für Schwellwerk mit Piano-Progression
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Die Kirche
Die katholische Pfarrei Roth wurde 1910 gegründet und zählt heute etwa 7000 Gemeindemitglieder. ZumGebiet der Pfarrei gehören die Stadt Roth mit den Ortsteilen Rothaurach und Eckersmühlen.
Im Ortsteil Eckersmühlen gibt es eine eigene Filialgemeinde St.Elisabeth.
Seit 2003 ist die Pfarrei Bestandteil der Seelsorgeeinheit Roth mit den Pfarreien Büchenbach, Georgensgmünd, Röttenbach und Roth.
Bereits im Jahre 1891 wurden die ersten Pläne über den Bau einer katholischen Kirche an der Hilpoltsteiner Straße geschmiedet. Am 13. November 1898 fand die feierliche Einweihung der neuen Kirche statt. In den nächsten Jahren sollte sie als expositive Kirche geführt werden, bis sie schließlich 1911 Selbständigkeit erlangte.
Der Kirchenbau im neugotischen Stil ersetzte den bis dahin genutzen Gottesdienstraum im Neuen Gässchen (heutiges Jugendhaus). In den Folgejahren wuchs die Pfarrgemeinde stetig. Waren es im Jahre 1933 noch rund 6000 Einwohner, zählte Roth bereits 1963 4300 Katholiken, was einen Neubau beziehungsweise eine Erweiterung nicht mehr in Frage stellte.
Mit dem Erweiterungsbau, der am 4. Dezember 1966 eingeweiht wurde, ergaben sich zwangsläufig verschiedene Veränderungen. Bauliche, und letztlich auch liturgische Vorgaben aus dem Zweiten Vatikanischen Konzil führten zur Umorientierung des gesamten Innenraums. Der Altar wird in der Mitte des Gotteshauses plaziert, und ein niedriges Seitenschiff angebaut. Die Hauptseite ist nun nicht mehr die Ostseite, sondern die Nordwand, vor der der Altar positioniert ist. Die Fenster, die sich an dieser Stelle ursprünglich befanden, wurden geschlossen. Der ehemalige Chorraum wurde zum Haupteingang beziehungsweise die Empore zum Standort der Orgel umgewandelt. Neu gestaltet wurde die Taufkapelle im Turmuntergeschoß.
2007 beschädigte der Sturm Kyrill das Kirchendach, und eindringendes Wasser machte die Orgel unbespielbar. Eine neue Orgel sollte angeschafft werden, allerdings an einem neuen Aufstellort an der Westseite. Dies, und der Wunsch nach Schaffung einer Werktagskapelle machten wieder einen größeren Umbau nötig. Im Zuge Planungen wurden darüberhinaus Mängel und Schäden am Dachstuhl, sowie an der Dacheindeckung festgestellt.
Die gesamte Maßnahme die 2012 fertiggestellt wurde im Überblick:
Erneuerung des Daches
Statische Sicherungsmaßnahmen
Einbau einer neuen Heizungsanlage
Entfernen der alten Empore
Schaffung einer Werktagskapelle in der Apsis
Verlegung Taufstein und Einrichtung Beichtzimmer
Sicherung und Restauration von Einrichtungsgegenständen z.B. Altäre, Figuren,...
Anschaffung der Orgel
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