Konzeption
Die Kirche in Reutlingen-Ohmenhausen wurde renoviert. Dabei sollte auch eine Pfeifenorgel aufgestellt werden. Von der Firma Classen, Geilenkirchen, wurde als Grundlage ein Serieninstrument genommen und gemeinsam mit Firma Hehl, Murr, modifiziert. Grundlage sind vier Register, die über Transmissionen auf zwei Manualen spielbar sind. Das Pedal ist dabei an das erste Manual fest angehängt. Bei dieser Disposition sind Koppeln unnötig. Das Orgelgehäuse wurde gegenüber dem Ausgangsmodell nach oben verlängert, in den Prospekt kam die Flöte 4'. Vor das Pfeifenwerk wurde ein Schweller aus Acrylglas gesetzt, um so den Gesamtklang abdämpfen zu können.
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