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Die Orgel der Stadtkirche Naunhof

Informationen zur Orgel
Disposition
Informationen zur Orgel

1882 erbaute die Firma Friedrich Ladegast (Weißenfels) eine neue zweimanualige Orgel mit 21 Registern. Diese ist damit eine von weltweit nur 200 erhaltenen Instrumenten des berühmten Orgelbaumeisters und eine von drei Orgeln in der Leipziger Region. 1950 erfolgte ein durchgreifender Umbau der Orgel, verbunden mit einer Dispositionsveränderung nach barockem Klangideal durch die Firma Jehmlich Orgelbau (Dresden). Dadurch wurde das Ladegastsche Klangbild enorm verändert. 2008 wurde durch die Orgelwerkstatt Wegscheider mit der Restaurierung der Ladegastorgel und der Wiederherstellung der ursprünglichen Disposition von 1882 begonnen. Dazu wurde durch engagierte Naunhofer Bürger ein Förderverein gegründet und eine Orgelkommission ins Leben gerufen, der unter anderem Gewandhausorganist Michael Schönheit und Kantor Marcus Friedrich angehören. Durch Konzerte und Veranstaltungen konnten in den letzten Jahren über 100.000 Euro Spenden zusammengetragen werden.

Disposition
erbaut 1882 Friedrich Ladegast
Umbauten: 1950 Orgelbau Jehmlich; 2008 Orgelbau Wegscheider

Hauptwerk C - f ''' Oberwerk C - f ''' Pedal C-d '
Bordun 16' Gedackt 16' Subbaß 16'
Principal 8' Geigenprincipal 8' Violonbass 16'
Gambe 8' Salicional 8' Octavbass 8'
Doppelflöte 8' Flauto traverso 8' Bassflöte 8'
Flauto amabile 8' Lieblich Gedackt 8' Posaunenbass 16'
Principal 4' Flauto minor 4'  
Gemshorn 4' Gedackt 4'  
Doublette II 3' + 2'    
Cornett III    
Mixtur III 2'    

Manualcoppel, Pedalcoppel

Quelle: Wikipedia
Mit freundlicher Unterstützung von Karsten Nörenberg
OI-N-43
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