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Die Orgeln der Elisabethkirche in Marburg
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Die Bosch-Orgel (nicht mehr vorhanden)
Baujahr: 1963
Erbauer: Bosch, Werner Opus 300
Dispositionsentwurf: Utz, Prof.
Gehäuseentwurf: Supper, Dr. Walter
3 Manuale 56 Register davon 1 Transmissionen, Wechselschleifen, Vorabzüge o.ä.
Disposition
Rückpositiv (I)
C-g³ (=56 Tasten) |
Hauptwerk (II)
C-g³ (=56 Tasten) |
Schwellwerk (III)
C-g³ (=56 Tasten) |
Pedalwerk
C-f' (=30 Tasten) |
Gedackt 8' |
Groß Prästant 16' |
Stillbordun 16' |
Untersatz 32' |
Rohrquintade 8' |
Quintadena 16' |
Hölzernprinzipal 8' |
Principalbaß 16' |
Klein Prästant 4' |
Groß Oktave 8' |
Rohrgedackt 8' |
Subbaß 16' |
Metallflöte 4' |
Bleigedackt 8' |
Harfpfeife 8' [Schwebung] |
Oktavbaß 8' |
Flachflöte 2' |
Spitz Gamba 8' |
Schwell Oktave 4' |
Spitzflöte 8' |
Sifflöte 1 1/3' |
Groß Nasat 5 1/3' |
Koppelflöte 4' |
Rohrpommer 4' |
Paletta III-IV 2 2/3' |
Octave I-II 4' |
Quintflöte 2 2/3' [ab c°] |
Dolkan Piffaro II 4'+2' |
Scharf-Mixtur IV-V 1 1/3' |
Blockflöte 4' |
Oktavflöte 2' |
Sesquialtera II 5 1/3'+3 1/5' |
Musette 8' |
Scharf Quinte 2 2/3' |
Terzflöte 1 3/5' [ab f°] |
Rauschpfeife IV 2 2/3' |
Schalmey 4' |
Klein Oktave 2' |
Septimflöte 1 1/7' [ab a°] |
Pedalmixtur Sammelzug VIII |
Tremolo |
Waldflöte 2' |
Hohlflöte 1' |
Kontrafagott 32' |
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Mixtur V-VI 2' |
Grob Mixtur VII 2 2/3' |
Posaune 16' |
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Scharf V-VI 1' |
klingend Zimbel III 1/2' |
Bombarde 8' |
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Fagott 16' |
Dulzian 16' |
Clairon 4' |
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Trompete 8' |
Hautbois 8' |
Vox humana 2' |
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Clarine 4' |
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Tremolo |
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Spielhilfen:
III/I, I/II, III/II, I/Ped, II/Ped, III/Ped
4 Freie Kombinationen (A - D)
2 Freie Pedalkombinationen (E - F)
Auslöser
Organo Pleno
Generaltutti
Crescendowalze (20 Stufen)
Handregister ab
Walze ab
Koppeln ab
Zungen ab
Ladenart: Schleifladen
Spieltraktur: mechanisch
Registertraktur: elektrisch
Anmerkung: 1 Sammelzug: Der "Pedalmixtur Sammelzug" (Nr. 51.) fasst die drei gemischten Stimmen des Pedals (Nrn. 48. - 50.) zu einem Zug zusammen
Die Orgel wurde 2005 abgetragen und verkauft.
Informationen/Disposition und Foto: Jörg R. Becker
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In der Elisabethkirchengemeinde gibt es 6 Orgeln
Die Hauptorgel befindet sich als Westorgel auf der Empore der Elisabethkirche. Das Bild zeigt die neue "Klais Orgel", die am 5. November 2006 nach 2 1/2 jähriger Bauzeit feierlich eingeweiht werden konnte.
Die Vorgängerorgel tat von 1963 bis zum 16.05.2005 (Orgelabschiedskonzert) ihren Dienst. Ab dem 17.05.05 wurde sie abgebaut.
Das Meistermannfenster hinter der Orgel, das das Thema "Ausgießung des Heiligen Geistes" hat, war für eine kurze Zeit frei sichtbar. Für die Farbgebung des neuen Prospektes war es maßgebend. Mit einer Spendenaktion sorgten viele Spender für das 57 te Register.
Die Chororgel stammt aus den 60 iger Jahren und ist in einer Fensternische im Hohen Chor der Elisabethkirche eingebaut.
Das Positiv wird für die Taufgottesdienste im Elisabethchor benutzt und im Moment auch für die Gottesdienste im Hauptschiff während der "Orgelvakanz".
Das Michelchen gegenüber der Elisabethkirche hat eine kleine aber feine einmanualige Orgel, die für die dort stattfindenen Familiengottesdienste und die Amtshandlungen benutzt wird. Sie dient auch als Üborgel.
Die Orthenberkapelle hat eine einmanualige Orgel mit 6 Registern.
Im Missionshaus Waldtal tut seit ca.1998 eine Truhenorgel ihren Dienst. (keine Daten vorhanden)
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Die Hauptorgel
ist am 5. November 2006 feierlich eingeweiht worden. Sie wurde von der Bonner Orgelbauwerkstatt Klais in 2 1/2 jähriger Bauzeit gefertigt, und ist nach dem Urteil vieler Fachleute nunmehr eine der bedeutensten Orgeln der Landeskirche von Kurhessen und Waldeck.
"Stilistisch orientiert sich die Orgel an den romantischen Orgeln aus Deutschland und Frankreich. Viele tiefe und grundtönige Register geben die Basis für einen weichen, vollen Klang ...", so beginnt Kantor Nils Kuppe die Beschreibung des Klangkonzeptes und der Disposition der neuen Orgel.
Die Vorgängerorgel (1963- 2005) wurde Mitte Juni 2005 ausgebaut. Das Gewölbe wurde untersucht, gereinigt und gefestigt. Das Meistermannfenster neu verfugt. Und die Tragfähigkeit der Empore wurde durch Eisenträger für die neue Orgel erhöht.
Vorgeschichte
Nachdem seit über 10 Jahren immer klarer wurde, dass die in 1963 eingebaute Boschorgel auf lange Sicht hohe Instandhaltungskosten verursachen würde, und die klangliche Qualität auch durch noch so einen hohen Investitionsaufwand nicht würde erhöht und den räumlichen Erfordernissen angepasst werden können, schob sich der Gedanke an einen Orgelneubau, als auf die Dauer kostengünstiger, immer mehr in den Vordergrund. Verschiedene Gutachter legten dazu Untersuchungen vor. Sie forderten allesamt einen Neubau als einzig vertretbare Lösung für die Zukunft. Sowohl die Landeskirche als auch das Land Hessen als Patronatsträger konnten dadurch überzeugt werden.
Die Erstellung eines Neubaukonzeptes, die Finanzierungsfragen, die europaweite Ausschreibung und alle anderen notwendigen Planungen zogen sich allerdings über Jahre hin. Die Firma Klais aus Bonn erhielt mit ihrem Entwurf den Zuschlag. Die Projektleitung lag beim Hessischen Baumangement, RNL Mitte, Außenstelle Marburg.
Da während einer wichtigen Phase der klanglichen Planung die Kantorenstelle an der Elisabethkirche vakant war, fand ein besonders für die Gottesdienstbegleitung wichtiges 16 ' Fuß Register zunächst keine Berücksichtigung. Mit dem neuen Kantor aber konnte dieses Register noch in die Planung und den Bau aufgenommen werden, musste aber von der Gemeinde durch Spenden finanziert werden.
Klangkonzept und Disposition
Stilistisch orientiert sich die Orgel an den romantischen Orgeln aus Deutschland und Frankreich. Viele tiefe und grundtönige Register geben die Basis für einen weichen, vollen Klang. Allen voran die Principale (Praestant, Principal, Octave), die das Fundament der Orgel bilden.
Dann die Flöten (Traversflöte, Rohrflöte, Hohlflöte) mit ihrem leiseren und schlankeren Ton, sowie die gedeckten Pfeifen (Holzgedackt, Stillgedackt).
Die Streicher (Violine, Gambe, Cello, Violonbass) bilden wiederum eine eigene Klangfamilie.
Viele Melodieregister, seien es die Aliquoten (Cornett, Sesquialtera, Tierce) oder die Zungen (Cromhorne, Klarinette, Hautbois), bieten dem Organisten schier unbegrenzte Möglichkeiten für ein farbiges, abwechslungsreiches Spiel.
Der reich bestückte Zungenchor sorgt für festlichen Glanz, die Schwebung (Vox coelestis) für meditative Klänge.
Die Disposition
I Hauptwerk C-a''' |
II Positiv schwellbar C-a''' |
III Schwellwerk C-a''' |
IV Pedal C-g' |
Praestant 16` |
Quintatön 16` |
Stillgedackt 16` |
Untersatz 32` |
Bourdon 16` |
Principal 8` |
Geigenprincipal 8` |
Contrabass 16` |
Octave 8` |
Holzgedackt 8` |
Hohlflöte 8` |
Violon 16` |
Gedeckt 8` |
Salicional 8` |
Lieblich Gedackt 8` |
Subbass 16` |
Flûte harmonique 8` |
Octave 4` |
Aeoline 8` |
Quintbass 10 2/3` |
Gambe 8` |
Rohrflöte 4` |
Vox coelestis 8` |
Octavbass 8` |
Octave 4` |
Sesquialtera II 2` |
Octave 4` |
Flötenbass 8` |
Spitzflöte 4` |
Octave 1 1/3` |
Traversflöte 4` |
Cello 8` |
Quinte 2 2/3` |
Larigot |
Violine 4` |
Octave 4` |
Octave 2` |
Mixtur III |
Nasard 2 2/3' |
Rauschpfeife IV |
Cornet V |
Cromorne 8` |
Flautino 2` |
Bombarde 16` |
Mixtur V |
Klarinette 8` |
Tierce 1 3/5` |
Posaune 16` |
Trompete 16` |
Tremulant |
Fourniture IV |
Trompete 8` |
Trompete 8` |
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Harmonia aetheria IV |
Clarine 4` |
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Basson 16` |
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Trompette harmonique 8` |
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Hautbois 8` |
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Voix humaine 8` |
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Tremulant
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Koppeln |
Zahlen und Fakten |
II-I
III-I , elektrisch, Super, Sub
III-II, elektrisch, Super, Sub
III-III Super, Sub
I-P
II-P
III-P, Super |
57 Register
3 Manuale
3719 Pfeifen
2 Tremulanten
5 Koppeln
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Die Chororgel der Elisabethkirche
Die Chororgel der Elisabethkirche, von Werner Bosch, Kassel, 1960 als op. 244 erbaut, steht in einer Nische auf der Nordseite des Hohen Chores hinter einem Metallgitter.
Disposition:
Hauptwerk |
Oberwerk |
Pedal |
Bleigedackt 8´ |
Harfpommer 8' |
Untersatz 16´ |
Principal 4´ |
Rohrflöte 4´ |
Fagott 8´ |
Hörnlein 2´ |
Kleinprincipal 2´ |
Rohrschelle 4´ |
Mixtur 5f 2´ |
Sifflötenquinte 11/3´ |
Choralbass 3f 2´ |
Tremulant |
Zimbel 3f |
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Tremulant |
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Koppeln: I/P; II/P; II/I |
Das Orgelpositiv der Elisabethkirche
Seit 2007 hat die Elisabethkirche ein neues Orgelpositiv aus dem Hause Woehl mit der folgenden Disposition:
Manual |
Gedackt 8' (B/D) |
Flöte 8' |
Principal 4' |
Flöte 4' |
Octave 2' |
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Die Orgel im Michelchen
Die Orgel von Werner Bosch, Kassel, op. 294, erbaut 1962, im Michelchen fügt sich mit Ihrem schlichten Prospekt schön in die alte Kirche ein. Sie wird jede Woche zum Kindergottesdienst und zu vielen Trauungen gespielt.
Disposition: (Pedal angehängt)
Hauptwerk |
Gedackt 8´
Rohrflöte 4´
Prinzipal 2´
Zimbel 2f 1´
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Die Orgel in der Ortenberkapelle
Die Orgel in der Ortenberkapelle (Werner Bosch, Kassel, op. 149 Erbaut 1957) erklingt regelmäßig als liturgisches Instrument in den Gottesdiensten.
Sie stand zunächst in der alten Ockershäuser Kirche, bevor sie an den Ortenberg umzog.
Disposition:
Hauptwerk |
Pedal |
Rohrflöte 8´
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Subbaß 16´ |
Oktave 4´ |
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Gedacktflöte 4´ |
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Spillpfeife 2´ |
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Mixtur 3f 11/3´ |
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Koppeln: I/P
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Kirchenmusikbüro der Elisabethkirche Marburg
Bezirkskantor Nils Kuppe
Johann Lieberknecht, Kirchenmusiker
Rudolf-Bultmann-Str. 4
35039 Marburg
E-Mail: kirchenmusik(at)elisabethkirche.de |
Die Elisabethgemeinde
Die evangelische Elisabethkirchengemeinde zu Marburg (Bundesland Hessen), benannt nach der Heiligen Elisabeth, hat insgesamt 5492 Mitglieder aller Altersgruppen und teilt sich in 3 Gemeindepfarrstellen auf. Diese werden von Pfr. Achim Ludwig (Pfarrbezirk I), Pfr. Bernhard Dietrich (Pfarrbezirk II) und Pfr. Ralf Hartmann (Pfarrbezirk III) betreut.
Pfarrerin Dr. Anna Karena Müller, die eine ½ Pfarrstelle inne hat, kümmert sich ausschließlich um die (auswärtigen) Gäste unserer Elisabethkirche (Touristen/innen, Pilger/innen) und deren besondere Anliegen, sowie um die zahlreichen kulturellen Veranstaltungen an unserer Kirche. Natürlich hält Sie auch weiterhin Gottesdienste in unserer Kirche.
Die Gottesdienste und Amtshandlungen (Taufen, Trauungen, etc.) der Gemeinde finden in der Elisabethkirche, der Michaelskapelle (dem Michelchen), der Ortenbergkapelle und im Missionshaus Waldtal statt.
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Zur Entstehung der Elisabethkirche
Die ungarische Königstochter Elisabeth (1207-31) wurde 1221 verheiratet mit Landgraf Ludwig IV. von Thüringen. Von ihrem 4. Lebensjahr an lebte sie auf der Wartburg. Ihr geistiges Vorbild wird der Heilige Franz von Assisi. Schon als Landgräfin nimmt sie sich in besonderer Weise der Hungernden und Kranken an. 1227 stirbt Ludwig auf dem Kreuzzuge. Elisabeth flieht nach Eisenach. In der dortigen Franziskaner-Kirche gelobt sie feierlich Armut und Gehorsam. Ihr Witwensitz wird Marburg. Hier errichtet sie (auf dem Gelände nördlich der Kirche) ein Franziskus-Spital und verzehrt ihr Leben in der dienenden Liebe zu Christus und seinen geringsten Brüdern - nach ihrem Worte: "Wir müssen die Menschen fröhlich machen".
Bald nach ihrem Tode (1231) setzen Pilgerfahrten zu ihrem Grabe ein. Ihr Schwager Konrad, Landgraf und späterer Hochmeister, siedelt hier 1233 den Deutschen Orden an. Auf sein Betreiben hin erfolgen 1235 die Heiligsprechung Elisabeths und die Grundsteinlegung der Kirche, sowie 1236 die Erhebung ihrer Gebeine im Beisein Kaiser Friedrichs II. von Hohenstaufen. 1283 wurde die Kirche geweiht, an den Türmen zogen sich die Bauarbeiten noch bis um 1340 hin. |
Bedeutung
Die Kirche wurde eine der bedeutendsten Wallfahrtsstätten des Abendlandes. Kunstgeschichtlich nimmt sie einen "hohen Rang ein". Sie ist die frühste rein gotische Kirche Deutschlands. Ihre Baumeister schufen hier in eigenständiger Weiterprägung des Vorbildes der französischen Kathedralen den Typus der gotischen Hallenkirche, der für die weitere Entwicklung der Gotik in Deutschland maßgeblich wurde.
Die Kirche hatte früher drei Funktionen:
1. Grabstätte der Heiligen Elisabeth und damit Wallfahrtskirche
2. Grabstätte der Hessischen Landgrafen
3. Bedeutende Kirche des Deutschen Ordens
Daß die Elisabethkirche dem reichsunmittelbaren Deutschen Orden gehörte, hatte zur Folge, daß sie auch nach der Einführung der Reformation in Hessen (1526) zunächst altgläubig blieb. Aber seit dem 18. Mai 1539 wird auch in ihr der Gottesdienst evangelisch gefeiert. 1570 starb der letzte altgläubige Landkomtur, und von da an sind fast alle Brüder des Deutschen Hauses in Marburg evangelisch. Eine Zeitlang war die Kirche Simultaneum: 1811-27 fand im Chor katholischer Gottesdienst statt, während das Langhaus dem evangelischen Gottesdienst diente.
Heute hat die Elisabethkirche eine zweifache Aufgabe:
1. Gemeindekirche für Gottesdienste und Amtshandlungen
2. Denkmal kirchlicher Kunst, das jedes Jahr viele 10 000 Besucher anschauen
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Friedensgebet
Jeden Werktag rufen die Glocken um 12 Uhr zum Friedensgebet in die Elisabethkirche
Für ein paar Minuten den Alltag unterbrechen, zur Ruhe kommen, gemeinsam beten und über Wege zu mehr Frieden in unserer Welt nachdenken. Seit den Ereignissen des 11. September 2001 tun wir das und laden an jedem Werktag (montags bis freitags) jeweils um 12 Uhr mittags zu einem "Friedensgebet" in die Elisabethkirche ein. Lassen auch Sie sich einladen!
Auch in unserer Gebetskapelle können sie für den Frieden beten. |
Führungen und Öffnungszeiten
Die regulären täglichen Führungen finden vom 1. April an jeweils um 15 Uhr statt. Sie werden von besonders ausgebildeten KirchenführerInnen der Kirchengemeinde gehalten.
Diese Führungen legen im Gegensatz zu den kunsthistorisch orientierten Stadtführungen mehr Wert auf die spirituellen Aspekte und Bedeutungen der anzuschauenden Gegenstände.
Durchgängig im Jahr wird am Sonntag nach dem Gottesdienst zu einer kostenlosen Führung durch die Kirche eingeladen.
Natürlich können Sie sich jederzeit an uns wenden und für eine Gruppe eine Führung mit uns verabreden. Küsterstube: Tel. 06421/65573
Die Kirche ist geöffnet - Öffnungszeiten (außerhalb der Gottesdienste)
· 1.11. - 30.03. täglich 10-16 Uhr
· 1.04. - 30.09. täglich 9-18 Uhr
· 1.10. - 31.10. täglich 10-17 Uhr
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Besucherbüro
Mit einer halben Pfarrstelle ist Pfarrerin Dr. Anna Karena Müller für die Besucher, Besuchergruppen, Gäste und Pilger, die die Elisabethkirche besuchen, beauftragt. In der Elisabethstr. 6 hat sie ihr Büro. An bestimmten Tagen ist sie dort. Dann kann man/frau ganz einfach bei ihr vorbeigehen und mit ihr sprechen:
Öffnungs- und Sprechzeiten im Besucherbüro:
o Di: 10-12
o Mi: 10-12
o Do: 10-12 |
Bauwerk
Informationen zum Gebäude und den Kunstschätzen finden sie auf der Webseite www.elisabethkirche.de
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Michelchen
Gottesdienst für Kinder und Erwachsene jeden Sonntag um 11.15 Uhr im Michelchen als Familiengottesdienst
Jeden Sonntag (außer in den Sommer- und den Weihnachtsferien) feiern wir in der Michaelskapelle ("dem Michelchen") unseren "Gottesdienst für Kinder und Erwachsene". Hier treffen sich junge Familien aus unserer Gemeinde und darüber hinaus, um gemeinsam Gottesdienst zu feiern. In Sprache und Länge richten wir uns dabei nach unseren kleinen Gottesdienstbesuchern/innen, aber die Erwachsenen sollen auch zu "ihrem Recht" kommen. Darüber hinaus verstehen wir den "Michelchen-Gottesdienst" auch als Möglichkeit, sich untereinander kennenzulernen und in Kontakt miteinander zu kommen.
Einmal im Jahr beispielsweise feiern wir deshalb unseren Gottesdienst "Open Air" und grillen anschließend.
Der "Gottesdienst für Kinder und Erwachsene" wird immer von einem Team vorbereitet und geleitet.Wer noch mehr wissen will oder vielleicht Lust und Interesse hat mitzuarbeiten, melde sich ganz einfach bei Frau Christa Hauptmeier oder Pfr. A. Ludwig |
Elisabethkirchen - Kiosk
Über 30 ehrenamtliche Mitarbeiter/innen arbeiten seit 2003 im neuentstandenen Kirchenkiosk an der Elisabethkirche mit. Das Ziel der Gemeinde und dieses ehrenamtlichen Engagements ist es, das Umfeld der Elisabethkirche zu verbessen und darauf hinzuarbeiten, dass an der Kirche ein “Gemeinde- und Pilgerzentrum” entstehen kann.
Hella Boßung, die die Koordination der Mitarbeiter/innen übernommen hat, berichtet, dass der Kiosk darüber hinaus für viele Menschen zu einem Anlaufpunkt für Informationen und Gespräche geworden sei.
Das “Sortiment” reicht inzwischen weit über Postkarten hinaus. Es enthält kleine Hefte mit Meditationen zu Bildern aus der Elisabethkirche, Bücher über Elisabeth und zu Fragen des Glaubens, Holzkreuze, Poster, Tassen, T-Shirts, Adventskalender und vieles mehr, das sich als kleines Geschenk für einen besonderen Anlass eignet.
Auch wenn inzwischen der Treffpunkt Kirchen-Kiosk gegenüber eröffnet hat, den die gleichen ehrenamtlichen MitarbieterInnen betreiben, bleibt der Kirchen Kiosk bis auf weiteres ebenfalls betreut und geöffnet.
Öffnungszeiten zur Zeit:
· werktags: 11 - 15.30 Uhr
· sonntags: 11.- 16.30 Uhr
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Treffpunkt-Kirchen-Kiosk
Treffpunkt Kirchen-Kiosk
Elisabethstraße 6
Der Treffpunkt Kirchen-Kiosk liegt gegenüber dem Kirchenkiosk und neben dem Besucherbüro der Elisabethkirche in der Elisabethstraße 6.
Nachdem der Treffpunkt am 19 Mai 2005 feierlich eröffnet wurde nimmt die Gemeinde und vor allem die 40 ehrenamtlichen MitarbeiterInnen ihn mehr und mehr in Gebrauch.
Bestimmt ist er für Begegnungen und Gespräche, aber auch für den Verkauf von Büchern, Andenken und Postkarten. Außerdem soll er eine Informationsdrehscheibe sein für Pilger, Touristen und Besucher/-innen der Elisabethkirche wie ebenso für alle Marburger/-innen, die Interesse an der Heiligen Elisabeth oder am aktuellen Leben der Elisabethkirchengemeinde haben.
An drei Tischen laden bequeme Sitzgelegenheiten zum Verweilen ein. Und wer mag, kann sich an einem Kaffeeautomaten einen frisch gemahlenen Kaffee oder Cappucino aufbrühen.
Außerhalb der Öffnungszeiten finden in dem neuen Raum auch Veranstaltungen der Gemeinde statt. Wie z.B. ein Kirchentreff nach dem Gottesdienst.
Für die Erstausstattung, die laufende Miete und die Nebenkosten des Raumes sind Mittel notwendig, die die Gemeinde allein nicht aufbringen kann. Eine ganze Reihe von Spenden sind bereits eingegangen aber einige Menschen suchen wir noch, die durch einmalige oder regelmäßige Spenden mithelfen, den Raum für unsere Gemeinde offen halten helfen.
Im Kiosk, in der Küsterstube der Elisabethkirche und in unseren Pfarrämtern erhalten Sie dafür Spendenvordrucke. Jede Spende ist steuerlich absetzbar!
Öffnungszeiten:
· Der Treffpunkt Kirchen-Kiosk ist sonntags nach dem Gottesdienst ab 11 Uhr geöffnet für Gemeinde und Besucher zum "Kirchentreff nach dem Gottesdienst". - Man kann Kaffee trinken, sich unterhalten - über den Gottesdienst oder anderes, man kann stöbern,oder einfach noch für eine Weile zusammensein ...
· Werktags ist der Treffpunkt Kirchen-Kiosk zu den selben Zeiten geöffnet wie der Kirchenkiosk nämlich
o werktags von 12 - 17.30 Uhr
o sonntags von 11 - 17.30 Uhr
Veranstaltungen:
Gesprächskreis und Mitarbeitertreffen
· 31.01. um 15.00 Uhr: “Fit für’s Elisabethjahr”
· 07.02. um 15.00 Uhr: “Fit für’s Elisabethjahr”
· 25.01. um 15.00 Uhr: “Hilfen zur Gesprächsführung”
· 12.02. um 15.00 Uhr: Mitarbeiterbesprechung "Unsere Aufgaben im Elisabethjahr"
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Meditative Gottesdienste
Das Wichtigste beim Meditativen Gottesdienst ist das meditative Gebet. Dazu dienen vor Allem die Lieder aus der Tradition der oekumenischen Bruderschaft von Taizé und der Ostkirche. Sie sind einfach, mehrstimmig und so angelegt, dass sie sich wiederholen. Meistens sind es kurze biblische Texte, oder einfache Gebetstexte, die in einem einfachen vierstimmigen Satz von der Gemeinde gesungen werden können. Dazu passend gibt es zu vielen Gesängen Solostimmen, die das Gebet ergänzen und ihm "Glanz" verleihen können.
Weil Beten nicht in erster Linie Reden oder Sprechen zu Gott ist, sondern auch Hören, wird in diesem Gottesdienst Wert gelegt auf zwei Schriftlesungen, die dann - vermittelt durch ein "Gebet auf dem Weg zur Stille" zum eigenen Reden mit- bzw. Hören auf Gott anregen.
Die gemeinsame Stille, in der diesem "Hören" Raum gegeben wird, ist, wie sonst die Predigt, die Mitte des Meditativen Gottesdienstes. Sie dauert meistens ca. 10 Minuten.
In der Elisabethkirche feiern wir jeden Meditativen Gottesdienst in der Reihe der Sonntags Abendsgottesdienste (18 Uhr) als Abendmahlsgottesdienst. Wegen der eucharistischen Gastfreundschaft, die wir dabei pflegen, wird auch anders als sonst in der Abendmahlsliturgie ein Gebet zur "Herabrufung" (Epiklese) des Heiligen Geistes auf die Gaben von Brot und Wein gesprochen.
Der Meditative Gottesdienst lebt von der Mitarbeit vieler Menschen. Die Lesungen werden von Mitarbeitern gehalten. Bei den Gesängen braucht es geübte Sängerinnen und Sänger, die es andern erleichtern mitzusingen. Es braucht Menschen die durch die Begleitung mit einem Instrument die Gesänge bereichern, Andere können helfen bei der Austeilung des Abendmahles. Für jeden, der Freude an solcher Mitarbeit hat, sind wir offen. Sprechen Sie uns nach dem MeGo an oder mailen Sie uns Ihr Interesse an Dietrich(at)Elisabethkirche.de
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Gesprächskreis für junge Erwachsene
"Willst du mitreden über Gott und die Welt?" - Gesprächskreis für junge Erwachsene"
Alle 14 Tage - meist montags oder dienstags - treffen sich im Pfarrhaus in der Uferstrasse um 20 Uhr junge und jung-gebliebene Leute, um gemeinsam über "Gott und die Welt" nachzudenken.
Wir lesen zusammen in der Bibel, fragen danach, was sie uns heute zu sagen hat. Wir schauen uns zusammen Filme an, denken über politische und gesellschaftliche Fragen nach und haben Spaß miteinander. |
Kirchenmusik
Die Elisabethkirchengemeinde bietet vielfältige Möglichkeiten, sich am musikalischen Leben aktiv zu beteiligen.
Die verschiedenen Ensembles singen und spielen regelmäßig in den Gottesdiensten und Konzerten.
Sie sind herzlich eingeladen mitzumachen.
Die Kantorei besteht an der Elisabethkirche besteht seit ca. 1975.
Die Kantorei der Elisabethgemeinde probt jetzt im "Hans von Soden Haus". Sie besteht seit ca 25 Jahren. Mit dem neuen Kantor Nils Kuppe hat sie wieder frischen Wind aufgenommen und besteht zur Zeit aus ca 110 Sängerinnen und Sängern.
Es sind Studierende, Mittelalterliche und Ältere, die sich jeden Dienstag von 20-22 Uhr treffen und zusammen proben.
Der Posaunenchor wurde von Pfr Leppin gegründet und wird heute von Leo Gatzke geleitet.
Der Posaunenchor der Elisabethkirche probt im Gemeindehaus der Elisabethkirchengemeinde, dem Martin Luther Haus, in der Johannes Müllerstr.1 immer Donnerstags um 19.30 Uhr. Neue Bläser ab 8 Jahre sind herzlich willkommen.
Die Holzbläser sind durch Initiative von Brigitte Leppin entstanden und werden heute von Heike Sonneborn geführt.
Der Holzbläserkreis trifft sich jeden Dienstag um 17.30 Uhr im Martin-Luther-Haus. Wir sind 15 Frauen und Männer, die gern Blockflöte spielen, von Sopran bis Großbass.
Unsere Literatur umfasst alte Lieder und Tänze und Kirchenmusik aus Barock, Klassik und Romantik.
Wir spielen regelmäßig in Gottesdiensten, beim offenen Weihnachtsliedersingen und bei vielen anderen Gelegenheiten in unserer Gemeinde. Ständchen in den Marburger Altenheimen gehören auch dazu.
Ein Kinderchor in drei Altersgruppen
Erste Gruppe ab dem letzten Kindergartenjahr Freitags 15 Uhr
Zweite Gruppe ab der 2. Klasse Freitags 16 Uhr
Dritte Gruppe ab der 5. Klasse Freitags 17. Uhr
Die Proben sind immer Freitag nachmittags im Hans von Soden Haus am Ortenberg (ESG, Rudolf-Bultmann-Str. 4)
Information und Anmeldung beim Kirchenmusikbüro kirchenmusik(at)elisabethkirche.de
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Förderverein für Kirchenmusik an der Elisabethkirche
Wir fördern und unterstützen die Kirchenmusik an der Elisabethkirche insbesondere da, wo die Musik über die Aufgaben und Möglichkeiten einer Kirchengemeinde hinausreicht und in die allgemeine Musikkultur übergeht.
Unsere Unterstützung besteht in sachkundiger Beratung durch unseren künstlerischen Beirat, der Vermittlung von Anregungen und Kritik und der Beschaffung von Geldmitteln für die Konzerte.
An unserer Kirche finden jährlich ca. 15 Konzerte und verschiedene musikalische Gottesdiente und Vespern statt, welche auch von unserer Kantorei und den anderen musikalischen Gruppen mitgestaltet werden.
Wir freuen uns sehr über neue Mitglieder, die mithelfen können, unsere Ziele noch besser zu verwirklichen!
Der Beitrag beträgt z.Zt. 30,-€ pro Jahr und wird zu Beginn des Kalenderjahres fällig.
Auch Spenden sind sehr willkommen und sind wie der Jahresbeitrag steuerlich abzugsfähig.
Unsere Bankverbindung:
Marburger Bank
BLZ: 533 900 00
Kto.-Nr.: 1286005 |
Mit freundlicher Genehmigung der Kirchengemeinde
Foto: Kirchengemeinde / Nils Kuppe
OI-M-6 |
weiterführende Links:
Webseite Elisabethkirche Marburg |
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