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Die Orgel der Paulskirche in Kirchheimbolanden

Die Stumm-Orgel der Paulskirche Kirchheimbolanden verdankt ihre Berühmtheit neben dem wunderschönen Prospekt der Tatsache, dass Wolfgang Amadeus Mozart sie im Jahre 1778 gespielt hat. Durch die Erweiterungen der Klaviaturen und des Registerbestands in den 1930er und 60er Jahren ist die Orgel heute einem breiter gefächerten Repertoire zugänglich als die original erhaltenen oder wiederhergestellten Schwesterinstrumente.

Die Orgel wurde 2001 ausgereinigt und dabei etwas verbessert. Die Schleierbretter wurden dabei neu gefasst.

Disposition
Stumm 1745, 45/III/P

I. Unterpositiv C-g3 II. Hauptwerk C-g3 III. Echowerk C-g3 Pedalwerk C-f1
Gedackt 8’ Großgedackt 16’ Hohlpfeif 8’ Untersatz 32’
Flaut travers 8’ D Principal 8’ Solicinal 8’ D Principal 16’
Principal 4’ Viol di Gamba 8’ Rohrflöt 4’ Subbass 16’
Rohrflöt 4’ Quintatön 8’ Octav 2’ Principal 8’
Octav 2’ Groß Hohlpfeif 8’ Solicinal 2’-4’ Octav 8’
Solicinal 2’/4’ Octav 4’ Quint 1 1/2’-3’ Quint 6’
Quint 1 1/3’ / 3’ Solicinal4’ Cimbel 4fach’ Octav 4’

Mixtur III 1’

Groß Flöte 4’

Krummhorn 8’ B Mixtur VI 2’
Krummhorn 8' Quint 3' Trompete 8’ D Posaune 16’
Vox humana 8' Superoctav 2' Vox humana 8’ Trompet 8’
Tremulant Terz 1 3/5' Tremulant Clairon 4’
Cornet 4fach 4' D

Glockenspiel

Vox angelica 2’

Mixtur 4fach

Tremulant
Cymbel 5fach
Trompet 8'
Tremulant

Koppel I/II, III/II, I/P, II/P, III/P
Mechanische Traktur mit Spielschrank,
Elektrische Traktur mit Spieltisch
Elektrische Registertraktur
vier freie Kombinationen,
eine freie Pedalkombination,
drei feste Kombinationen

Mit freundlicher Genehmigung des Kultursommer Rheinland-Pfalz e.V.
herzlichen Dank an Roland Eberlein für Ergänzungen
OI-K-31