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Die Orgel der Christuskirche Ibbenbüren

Informationen zur großen Orgel
Disposition der großen Orgel
Disposition des Chorpositiv

Die Kirche
Ansprechpartner


Informationen zur großen Orgel

Die 1846 durch einen Turmbrand stark beschädigte Orgel wurde 1868 durch eine Schleifladenorgel mit 18 Registern von Ibach ersetzt, 1938 wurde ein Orgelneubau von Firma Furtwängler&Hammer (Hannover) auf die rundumlaufende Empore gebaut, der im II. Weltkrieg Schäden erlitt und 1967 für abgängig erklärt wurde. Die hölzerne Empore wurde zunächst verkleinert, dann ganz abgebrochen, so dass die spätgotische Hallenkirche wieder ihre architektonisch ursprüngliche Gestalt erhielt. Im Zuge dieser Rückbaumaßnahmen wurde 1972 die neue, jetzige Orgel von Firma Steinmann/Vlotho fertiggestellt, die zu ebener Erde hinten im linken Seitenschiff steht.

Im Jahr 2012/2013 ist die Christuskirche einer baulichen Sanierung unterzogen worden, in deren Zuge die Orgel von der Erbauerfirma grundgereinigt wurde.

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Disposition der großen Orgel
erbaut von Orgelbau Steinmann (1972)

I. Manual C-g’’’ II. Unterwerk C-g’’’ Pedal C-f’

Prinzipal 8’

Holzgedackt 8’

Subbass 16’

Spillflöte 8’

Prinzipal 4’

Prinzipal 8’

Oktave 4’

Rohrflöte 4’

Pommer 8’

Gemshorn 4’

Waldflöte 2’

Oktav 4’

Oktave 2’

Aliquot 2f

Nachthorn 2’

Sesquialtera 2f

Oktave 1’

Rauschbass 3f 2 2/3’

Mixtur 5f 1 1/3’

Scharff 4f

Posaune 16’

Trompete 8’

Vox humana 8’

Clarine 4’

Tremulant

Zwei freie Kombinationen, eine freie Pedalkombination, Zungenabsteller, Koppeln als Wippen und Tritte wechselweise wirkend. Schleiflade, mechanische Spieltraktur, elektrische Registertraktur.

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Diposition des Chorpositiv
1994 gebaut von Firma Steinmann:

Manual C-c’’’

Gedackt 8’

Rohrflöte 4’

Prinzipal 2’

Quinte 1 1/3’


Kein Pedal, keine Schleiflade

Die Kirche

Ibbenbüren, ein früh besiedelter Knotenpunkt an alten Fernhandelsstraßen, gehörte zur Obergrafschaft Lingen. Heute ist Ibbenbüren eine von Steinkohlebergbau geprägte Mittelstadt mit rund 51 000 Einwohnern, von denen gut ein Drittel evangelisch sind. Die evangelische Gesamtgemeinde ist aufgeteilt in fünf Gemeindebezirke mit sieben Predigtstätten; die Christuskirche ist die evangelische Hauptkirche Ibbenbürens.

Die Christuskirche wurde, auf dem Grund von zwei archäologisch nachweisbaren Vorgängerbauten mutmaßlich aus dem 9. und 11. Jahrhundert, 1535 vollendet (die ältesten heute erhaltenen Bauteile, der untere Teil des Turmraums im spätromanischen Stil, datiert von 1523). Nach den Reformationswirren mit häufigem Konfessionswechsel wurde sie seit 1642 endgültig reformiertes Gotteshaus. Beachtenswert sind die spätgotische Kanzel aus Ibbenbürener Sandstein und teilrestaurierte Ornamentfresken im Chor (um 1500). Die Langhausfenster wurden 1984 von der Ibbenbürener Künstlerin Ruth Engstfeld-Schremper angefertigt.


Ansprechpartner/Kontakt

Christuskirche Ibbenbüren
Gemeindebüro

Kanalstraße 16
49477 Ibbenbüren

Tel.: 05451-6480
Fax: 05451-509093
E-Mail: ev.christusgemeinde.ibb(at)t-online.de

Öffnungszeiten: Dienstag 14:30 Uhr - 16:30 Uhr, Mittwoch + Freitag 10:00 Uhr - 12:00 Uhr


Mit freundlicher Genehmigung der Kirchengemeinde
Orgeldaten Quelle: Herbert Brügge: Der Orgelbau im Tecklenburger Land, Kassel/Basel/London/New York/Prag (Bärenreiter), 2000, S. 155-161.
OI-I-8
weiterführende Links

Webseite Ev. Kirche Ibbenbüren