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Die Orgel der Lutherkirche in Fulda
Geschichte
Disposition |
Geschichte
Nach längerer Vorplanung erhielt die Firma Gebrüder Euler aus Hofgeismar 1942 den Auftrag für den Bau einer Orgel in der Lutherkirche in Fulda (II, 13 - elektrische Kegellade). Kriegsbedingt musste der Auftrag zurückgestellt werden und konnte erst am 08.08.1948 fertiggestellt werden.
Da zu dieser Zeit noch Mangel an Baumaterialien herrschte so wurde etwa das Gehäuse der Pfeifenwerke zur Turmstube lediglich mit Preßspanplatten verkleidet-, waren bereits 1954 Reparaturen und die Schaffung von Trennwänden aus witterungsbeständigem Material erforderlich.
1966 beauftragte man die Firma Matthias Kreienbrink mit einem weiteren Umbau und einer entscheidenden Erweiterung auf 17 Register. Das Hauptwerk erhielt seinen Platz auf der Westseite der Empore und einen Prospekt vor der Emporenbrüstung, das Pedalwerk bekam eine neue Verkleidung.
1980 erhielt die Orgel ein neues Gebläse und drei neue Windladen durch die Firma Gabriel aus Petersberg. 1999 erfolgte aufgrund einer testamentarischen Verfügung eine grundlegende Reparatur, 2012 die Reparatur des Blasebalgs. |
Disposition
Hauptwerk |
Schwellwerk |
Pedal |
Prinzipal 8‘ |
Gedackt 8‘ |
Subbaß 16‘ |
Hohlflöte 8‘ |
Gemshorn 4‘ |
Metalloktav 8‘ |
Oktave 4‘ |
Italienisch Prinzipal 2‘ |
Rauschwerk 4fach 2‘ |
Rohrflöte 4‘ |
Mixtur 4fach 1‘ |
Choralbaß 4‘ |
Quinte 2 2/3‘ |
Krummhorn 8‘ |
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Hörnlein 2‘ |
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Mixtur 5fach 2‘ |
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Rohrschalmey 8‘ |
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Spielhilfen:
Drei Koppeln, freie Kombinationen, Tutti
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Mit freundlicher Unterstützung von Christian Kropp
(Quellen: Wolfgang Kretschmer in „50 Jahre Lutherkirche in Fulda“, S. 15 und Gottfried Rehm, Die Orgeln der Stadt Fulda, Wolfenbüttel 1970, S. 155).
OI-F-21 |
weiterführende Links:
Webseite Lutherkirche Fulda |