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Die Orgel in St. Georg Bocholt
Disposition
Die Geschichte der Kirche
Geschichte der Gemeinde
Kirchenmusik
Adresse Pfarrbüro
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Disposition
Breil, Dorsten (1960/1977)
überarbeitet und erweitert 2013 von Orgelbau Fleiter
I Hauptwerk
(C - g3) |
II Oberwerk
(C - g3) |
III Schwellwerk
(C - g3) |
Pedalwerk
(C - f1) |
Prinzipal 16´ |
Prinzipal 8´ |
Bordun 16' |
Großbordun 32´ |
Quintade 16´ |
Spitzgedackt 8´ |
Holzflöte 8´ |
Untersatz 32´ |
Oktave 8´ |
Oktave 4´ |
Bordun 8´ |
Prinzipalbass 16´ |
Rohrflöte 8´ |
Gedacktflöte 4´ |
Quintade 8´ |
Subbass 16´ |
Quinte 5 1/3´ |
Oktave 2´ |
Gamba 8´ |
Oktave 8´ |
Oktave 4´ |
Nasat 1 1/3´ |
Schwebung 8´ |
Gedackt 8´ |
Gemshorn 4´ |
Oktave 1´ |
Praestant 4´ * |
Oktave 4´ |
Oktave 2´ |
Sesquialtera 2fach |
Querflöte 8´ |
Nachthorn 4´ |
Nachthorn 2´ |
Scharff 6fach 1´ |
Nasat 2 2/3´ |
Mixtur 6fach 2´ |
Mixtur 6fach 1 1/3´ |
Dulzian 16´ |
Schwegel 2´ |
Bombarde 32´ |
Zymbel 3fach 1/2´ |
Schalmey 8´ |
Terz 1 1/3´ |
Posaune 16´ |
Trompete 16´ |
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Sifflöte 1´ |
Trompete 8´ |
Trompete 8´ |
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Mixtur 5fach 2´ |
Trompete 4´ |
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Basson 16´ |
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Oboe 8´ |
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Clairon 4´ |
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Tremulant |
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- 4000facher elektronischer Setzer
- Zymbelstern
- Glockenspiel
- Nachtigall
- Schleifladen
- elektrische Trakturen
- Crescendowalze
- Koppeln: II/I, III/I, III/II, I/P, II/P, III/P
* Der Prästant steht vor dem Schwellkasten und wird durch einen Endabsteller automatisch beim Schließen der Schwelltüren abgeschaltet.
Die Orgel steht an der Ostwand des südlichen Querhauses ebenerdig. Der Spieltisch ist fahrbar. Der Organist hat sehr guten Kontakt zu dem liturgischen Geschehen im Altarraum und zum Konzertpublikum.
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Die Geschichte der Kirche
Die Georgskirche ist Haus Gottes für die Gemeinde. Sie wird von Menschen besucht als Stätte des Gebetes, hier singen die Gläubigen im Lied das Lob des Schöpfers, hier dürfen sie in den Sakramenten die Nähe Gottes für ihr Leben erfahren. Viele kommen in diese Kirche in der Freude über gelungene Architektur und schöne Kunstwerke.
Dieser heilige Ort ist durch eine lange Geschichte von über 1200 Jahren geprägt:
nach 785
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Beginn der Missionierung und Christianisierung in der Bocholter Gegend durch Bernrad, Glaubensbote aus Utrecht
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792/793 |
Entsendung des friesischen Missionars Ludgerus (hervorgegangen aus der Utrechter Schule) durch Karl den Großen in das Gebiet der Sachsen
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um 800 |
Urpfarre in Bocholt und Holzkirche (?) aus der Zeit des hl. Ludgerus, des späteren ersten Bischofs von Münster
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11./12. Jh. |
erste aus Stein erbaute Kirche
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13. Jh. |
spätromanischer Bau
Fundamente dieser beiden romanischen Kirchen sind unter der jetzigen St.-Georg-Kirche verborgen
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15.4.1415 |
Grundsteinlegung für den Chor und Neubau der heutigen gotischen St.-Georg- Kirche
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8.4.1455 |
Weihe von Chor, Sakristei und Hochaltar durch Weihbischof Johannes Wenneker, Generalvikar des münsterischen Bischofs Walram von Moers
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19.6.1472 |
Beginn zur Errichtung des Westturms
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1486
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Vollendung des Turmbaus und der gesamten St.-Georg-Kirche
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5.5.1593 |
Zerstörung der Turmpyramide durch Blitz, danach Errichtung einer achteckigen Turmspitze
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12.1.1745 |
erneute Vernichtung des Turmhelmes durch Blitzesfeuer |
1749/50 |
Errichtung der barocken Turmhaube, im Volksmund „Päperbüsse" genannt
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22.3.1945 |
Zerstörung der Stadt Bocholt einschließlich der St.-Georg-Kirche gegen Ende des Zweiten Weltkrieges
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Sept. 1948 |
Beginn des Wiederaufbaus
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24.12.1950
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Feier der ersten Gottesdienste in der wiederhergestellten St.-Georg-Kirche
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1957/58 |
Errichtung des jetzigen Turmhelms |
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Geschichte der Kirchengemeinde
St. Georg ist eine der Urpfarren des Bistums Münster (um 800 gegründet), die älteste Gemeinde der Stadt und der Umgebung, ist die Altstadtpfarrei Bocholts im Zentrum der Stadt und die Beichtkirche von Bocholt.
Die gotische St.-Georg-Kirche stammt aus dem 15. Jh., 1980 wurde eine neue Sakristei mit Kunstraum (“Schatzkammer”) angebaut. Seit 1995 besteht ein Pfarrarchivraum über der Seitenkapelle. Nach der Schließung des Bocholter Kapuzinerklosters am Hemdener Weg, das dort 88 Jahre bestand, fusionierten die Kirchengemeinden St. Laurentius (ca. 3000 Mitglieder) und St. Georg (ca. 6000 Mitglieder) am 1.7.2001 zu einer neuen Gemeinde, die dann (wieder) den Namen “St. Georg” erhielt.
Die bisherige Pfarrkirche St. Laurentius/Kapuzinerkirche wurde geschlossen und zu einer Aula des Bischöflichen St.-Josef-Gymnasiums umgebaut. |
Kirchenmusik
Einen wesentlichen Faktor des kirchlichen Gemeindelebens und der Wirksamkeit in der Öffentlichkeit bildet die Kirchenmusik der St. Georg - Kirche. Im Zentrum stehen hier die besonders gestalteten Gottesdienste zu den Festtagen und den geprägten Zeiten, aber auch konzertante Veranstaltungen der gemeindeeigenen Kräfte und zahlreicher Gäste. Als Stadtkirche unterhält die St. Georg - Kirche gute Kontakte zur Verwaltung der Stadt Bocholt, die sich auch in der Zusammenarbeit bei kirchenmusikalischen Veranstaltungen äußert; insbesondere hat hier die Konzertreihe "Bocholter Orgeltage" ihren Ursprung.
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Adresse Pfarrbüro St. Georg
St.-Georg-Platz 11-13
D-46399 Bocholt
eMail: stgeorg-bocholt(at)bistum-muenster.de
Öffnungszeiten:
montags - freitags 9.00-12.30 Uhr und 15.00-17.00 Uhr |
Mit freundlicher Genehmigung der Kirchengemeinde (Werner Hespe)
Fotos: Werner Hespe
OI-B-38 |
weiterführende Links:
Webseite St. Georg Bocholt
Webseite Bocholter Orgeltage
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